In Deutschland herrscht seit einigen Monaten eine hitzige Stimmung - nicht zuletzt ist die rechtextreme Partei AFD mehr als verpönt. Im Januar dieses Jahres kam ans Tageslicht, dass in Kombination mit verschiedenen Unternehmern eine sog. „ReMigration“ geplant war.
Doch woher kommt diese aggressive Gesinnung?
Ein Thinktank, bestehend aus Verkehrswissenschaftlern und Psychologen haben den Ursprung in der Verkehrsregel „Recht-vor-Links“ entdeckt!
Aber zunächst ganz zum Anfang: Die Wurzel liegt nämlich im Jahre 1903.
Was war passiert? Als im Jahre 1903, unter der Leitung von Henry Ford, das US-amerikanische Automobil-Unternehmen Ford Motors Company gegründet wurde, waren die Straßen – im Vergleich zu heutigen Zeiten – wie leergefegt, jedenfalls noch bis zum Jahre 1912.
Der Siegeszug des ersten, vom Fließband produzierten Fahrzeugs - damals noch als „Tin Lizzy“ benannte einfache Fahrzeug wurde jedoch schnell zum "Renner".
Über Verkehrsregeln machte man sich seinerzeit noch wenig Gedanken - fuhren doch am Anfang des 20. Jahrhunderts überwiegend 1PS-Gespanne (Planwagen mit gezäumten Pferden) durch die Straßen und Feldwege. Der große Unterschied der Pferdekutschen zu den ersten motorisierten Fahrzeugen: Die höhere Geschwindigkeit.
Legte ein durchschnittliches Pferdegespann in einer Stunde höchstens 10 Kilometer pro Stunde zurück, fuhren die damaligen ersten Automobile schon bis zu 35km/h.
Unfallgefahren waren nicht nur prognostiziert, sondern leider auch an der Tagesordnung.
Verkehrsregeln mussten geschaffen werden: Da der Bau der Lichtzeichenanlagen (Ampeln) zur damaligen Zeit recht kostspielig war, behalf man sich mit einfachen Vorfahrtsregeln mittels Verkehrsschilder.
Die jedoch wohl umstrittenste Verkehrsregel: „Recht-vor-Links“.
Es stellte sich jedoch erst einige Jahrzehnt später heraus, dass diese vorgenannte Verkehrsregel keinesfalls narrensicher ist: Nicht zuletzt, weil über 76,21% aller Verkehrsteilnehmer die Vorfahrtsregel im Straßenverkehr nicht auf Anhieb verstehen - zumal davon wiederum über 23,54% an einer Links-Rechts-Schwäche leiden; daherkommt es nicht selten in verkehrsberuhigten Bereichen zu Verkehrsunfällen.
Des Weiteren ist diese Regel bei der Mehrheit der Verkehrsteilnehmer auch im Unterbewusstsein mit politischen Richtungen verbunden: „Rechte Parteien“ haben scheinbar Vorrang vor „linke Parteien“.
Das Verkehrsministerium will nun ein Zeichen setzen – somit soll am dem 01.04.2025 bundesweit die Rechts-Vor-Links-Regel ausnahmslos abgelöst werden durch folgende (auch im Zuge der Toleranz und Gleichberechtigung im Straßenverkehr) revolutionäre alternierende Vorfahrtsvorschriftsregel:
An geraden Kalendertagen, in den Jahren, welche restlos durch die Zahl 35 teilbar sind, werden die dreieckigen „Recht-vor-Links“-Schilder um 45° im Uhrzeigersinn gedreht; leicht erkennbar ist dies dann, dass aus dem schwarzen „X“ in der Mitte des Schilds nun ein „+“ zu lesen ist. Ist das Schild gedreht, lautet die Regel dann alle zwei Tage nicht mehr „Recht-vor-Links“ sondern – wer hätte es gedacht: „Links-vor-Rechts“.
In den Jahren, welche nicht restlos durch 35 teilbar sind, findet diese Regel im spiegelverkehrten Sinne Anwendung.
Sollte sich der Erfolg einstellen – was sehr wahrscheinlich ist, ist geplant diese Verkehrsregel EU-weit und in der Schweiz auszudehnen.
Das Psychologen-Team des Thinktanks erhofft sich durch die gleichberechtigte und abwechselnde Vorfahrtsregel nebenbei eine auch eine Entspannung in der Politik, da in den Köpfen der Autofahrer die politische Richtung „rechts“ genau so häufig wie „links“ im Unterbewusstsein präsent ist.
Für die Drehung wird gesondert geschultes Personal rekrutiert und eingestellt. Der dadurch neugeschaffene Beruf nennt sich „Verkehrsschilderrotator“. Jeder darf sich so nennen, der eine 10-monatige qualifizierte Fortbildung absolviert hat. Die Einstellung von somit bis zu 800.000 Verkehrsschilderrotatoren hat ebenfalls einen weiteren positiven Nebeneffekt: Die Arbeitslosenquote wird somit bundesweit um bis zu 21% reduziert – na wenn das mal kein doppelter Erfolg wird!
Bitte seien Sie darauf vorbereitet, diese neue Regel ab dem genannten Datum zu befolgen. Wir danken Ihnen im Voraus für Ihr Mitwirken und wünschen Ihnen eine sichere Fahrt!
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